Deinetwegen

Da war der Liebeskummer noch ganz, ganz frisch. Damals hab ich das Stichwort "Deinetwegen" dazu benutzt, gemeinsam mit den P&P einen Song zu schreiben. Dieser Song ist eine Gemeinschaftsarbeit. Die Songidee stammt von Karsten WollAnca Wenning hat einen Teil des Chorus geschrieben und Lilli Glade die Bridge. Den anderen Teil des Chorus sowie die beiden Strophen sind von mir. Auch "Deinetwegen" ist (bald) in den Videos.


Der gleiche Song - einmal von den Jader "Amatönen"
und einmal von mir samt Prayers & Preachers 2006




Alles scheint schwarz zu sein, in mir herrscht Dunkelheit und ich fühl mich, als wäre ich blind.
Ich trau mir keinen einzigen Schritt mehr zu, wie ein kleines, ängstliches Kind.
Der Gegenwind bläst mir kalt ins Gesicht und fährt eisig bis tief in die Glieder.
Ich denke mal wieder, „Jetzt geht nichts mehr“, und dann passiert es immer wieder…

Manchmal trübt Regen meine Sicht und der Wind bläst kalt von vorn.
Ich reiße die Arme vor’s Gesicht und fühle mich verlor’n.
Manchmal trübt Regen meine Sicht und ich fühle mich allein.
Dann kommst du und bringst mir wieder Licht.
Deinetwegen spür ich wieder den Sonnenschein.


Oh Gott, hilf mir. Ich fürchte mich so, ich habe Angst vor jedem neuen Tag.
Grad’ jetzt, wo ich’s brauch, spür ich deine Nähe nicht, sei das Licht, das ich so sehr mag.
Ich weiß, dass du immer bei mir bist und dass du über meine Schritte wachst.
Doch ich kann dich nicht sehn, kann dich nicht hör’n, und begreife nicht, warum du das machst.

Manchmal trübt Regen meine Sicht …

Wenn ich nicht mehr atmen kann, das Gefühl hab’, zu ersticken,
denke ich einen Augenblick lang an dich und kann nach vorne blicken.
Wärme strömt wieder durch mich durch, ich fühl mich wieder frei.
Nur ein Gedanke reicht dazu, und die Dunkelheit ist einfach vorbei…

Manchmal trübt Regen meine Sicht …

Kommentare