Ewigkeit des Augenblicks


Als 2003 der 2. Irakkrieg losbrach, gab es ja überall Friedensgottesdienste, so auch in Bremerhaven, und ich wurde gefragt, ob ich was dazu schreiben will. Nun mag ich diese "Make love not war"-Songs nicht wirklich und hab mir stattdessen mal überlegt, wie "ist denn Frieden"? Und wo finde ich persönlich denn Frieden? Ganz klar: Auf einer Wiese. Im Sommer...

Auf www.work-on-peace.de findet man auf der PAX-CD (die man dort kostenlos downloaden kann) auch diesen Song.

Ich lieg auf dem Rücken, schau in den Himmel und träum.
Lieder fall´n mir ein, wehn mir zu, ganz leise, ganz klein.
Genieße die Sonne, sie wärmt und macht mich wach.
Genieße den Augenblick, bewahr ihn mir, damit ich Frieden hab.

Sorgen sind niemals gewesen, kein Kummer, kein Schmerz,
Kein Moment der Angst. Kein gebrochenes Herz.
Kein Neid macht mich krank, kein Zweifel daran, wie ich bin.
Die Ewigkeit des Augenblicks, ich lös mich auf in ihm.

Da ist nur ein Schweben, ein bisschen Gott und ich.
Es gibt nichts als das große eine herrlich warme Licht.
Es kommen Harmonien, mir falln tausende Klänge ein.
Lass mich falln. Und ich schweb. Das muss der Himmel sein.

Blicke aus Augen, die mich mögen, wer immer ich bin.
Verbinde mich mit Sonne, Wind und Himmel und ich schmelze dahin.
Wenn ich weitergeben dürfte, was ich habe, soviele wollen´s doch nicht.
Und doch, ich könnt viel öfter hier liegen mit Frieden im Gesicht.

vivgee am 6.1.07 21:34

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